Schülerlotsen / Elternlotsen oder Schulbusbegleitung

Schüler oder Erwachsene sichern den Schulweg ab

Verkehrshelfer hilft Schülern über die Straße zu kommen

Verkehrshelfer können Schüler selbst wie auch Erwachsene sein.

Seit über 60 Jahren gibt es in Nordrhein-Westfalen Schülerlotsen. Die Erfolgsgeschichte begann im Jahre 1953, als man sich aufgrund steigender Motorisierung zur Übernahme des in anderen Ländern, wie den USA, bereits etablierten Modells entschied.

Vom ersten Tag an unterstützten die Verkehrswachten die Schülerlotsen, die heute offiziell Verkehrshelfer heißen. So werden die ehrenamtlichen Helfer über die Verkehrswachten mit Signalwesten und Kellen ausgestattet. Der Schülerlotsendienst selbst wird durch die Schulen eingerichtet, die Ausbildung von der Polizei durchgeführt. Schüler werden jedoch nicht nur von Schülern gelotst: Oft sind es die Eltern oder Großeltern, die den Schulweg absichern. Denn Schülerlotse kann man erst mit 13 Jahren werden und somit können an Grundschulen den Dienst nur externe Schüler oder eben die Angehörigen der Kinder versehen. In 2019 waren in Nordrhein-Westfalen daher neben den 1.542 Schülerinnen und Schülern auch 2.145 Erwachsene als Verkehrshelfer im Einsatz.
Neben den Verkehrshelfern sorgten auch 861 Schulbusbegleiter für einen sicheren Weg zur Schule. In der Summe sicherten in 2019 damit 4.548 Ehrenamtliche die Schulwege in Nordrhein-Westfalen.

Wer selbst als Schülerlotse aktiv werden will, wendet sich an die entsprechende Schule.